Damit Unternehmen erfolgreich kommunizieren können, brauchen sie gute Inhalte. Es bringt aber nichts, frischen Content einzukaufen, wenn die wichtigsten Hausaufgaben noch nicht gemacht sind.
Im ersten Schritt muss in eigene Content-Strukturen und -Prozesse investiert und eine Content-Strategie entwickelt werden, die exakt zum USP passt. Zudem wäre eine Art Content-Service-Dienststelle hilfreich, die zum einen Inhalte generiert (intern und extern) und alle kommunizierenden Mitarbeiter mit jenen Inhalten versorgt, die für sie relevant sind.
Wie Unternehmen hier vorgehen könnten, um diese Koordinations- und Qualitäts-Herausforderungen in den Griff zu bekommen, habe ich in zwei Artikel im PR-Blogger beschrieben:
Content-Strategie 1: Hausinterner Erfolg mit Content-Marketing: Wer mit qualitativ hochwertigen Inhalten punkten will, braucht erst einmal keine Agentur. Wichtiger ist es, eine hausinterne Content-Basis aufzubauen.
Content-Strategie 2: Wie sieht die „perfekte Content-Abteilung“ aus? Unternehmen brauchen eine Art hausinternes Content-Servicecenter – als Kommunikationsturbo für alle Kanäle.
Das Thema ist mir eine Herzensangelegenheit: Viele Kommunikationskampagnen haben nur kurzfristigen Erfolg oder scheitern sogar (egal, ob PR, Marketing oder Social Media), weil das Unternehmen noch keine Content-Strategie hat, die an seinen USP ausgerichtet ist – und womöglich mit Inhalten arbeitet, die nicht exakt zu ihm passen.